GESCHICHTE DES TEMPELORDENS
Einführung
Hier ist zunächst, was wir im Allgemeinen in unseren Geschichtsbüchern, Wörterbüchern usw. finden:
Der Templerorden war ein religiöser und militärischer Orden, der aus der christlichen Ritterlichkeit des Mittelalters hervorging und dessen Mitglieder Templer genannt wurden.
Dieser Orden wurde anlässlich des Konzils von Troyes im Jahr 1129 aus einer Miliz namens „Arme Ritter Christi“ und „Tempel Salomons“ gegründet. Er war im 12. und 13. Jahrhundert im Rahmen des Heiligen Krieges und der Kreuzzüge als Begleiter und Schutz für Pilger nach Jerusalem tätig. Der Orden entwickelte sich zu einer Finanzmacht, die sogar dazu führte, dass er mit bestimmten Königen Geschäfte abschloss oder die Verwahrung königlicher Schätze innehatte.
Nach dem endgültigen Verlust des Heiligen Landes im Jahr 1291 fiel der Orden dem Kampf zwischen dem Papsttum und dem König von Frankreich, Philipp dem Schönen, zum Opfer. Er wurde 1314 von Papst Clemens V. aufgelöst. Das tragische Ende des Ordens führte zu zahlreichen Spekulationen und Legenden . »
So fassen wir zwei Jahrhunderte Geschichte zusammen, wenn man die von den Kreuzfahrern verübten Massaker hinzuzählt!
Also zunächst eine Klarstellung: In 200 Jahren gab es nur 20 große Schlachten und der Preis für das tödlichste Jahrhundert geht an das … 20. Jahrhundert!
Aber Geschichte kann man nicht erfinden. Es wird Tag für Tag geschrieben.
Und so soll es sein.
Es wird jedes Mal neu geschrieben, wenn das Wissen zunimmt und Entdeckungen gemacht werden.
Die Erfindung oder Annahme wird nichts weiter sein als ein Roman, der dem eigenen Vergnügen dienen soll oder, schlimmer noch, der Manipulation der Unwissenden.
Der Beweis oder zumindest der Beginn eines Beweises wird den wahren historischen Bericht stützen.
Niemand ist im Besitz der Wahrheit, außer wenn es um Dinge aus der Vergangenheit geht, vorausgesetzt, er kennt die Quellen und besitzt oder hat die entsprechenden Dokumente gelesen. Ausgenommen hiervon sind natürlich alle Fälschungen, die erfunden wurden, um ehrliche Menschen zu täuschen.
Die Schlussfolgerung des Autors kann nur dann bestehen, wenn sie durch authentische, überprüfte Fakten gestützt wird …
„Sie können das Unbekannte nicht kennen, wenn Sie am Bekannten festhalten.“
Robert Fisher – Der Ritter in der rostigen Rüstung